Die Vielfalt der Menschen ist Alltag. Sie zeigt sich in Kulturen, Sprachen, in Religionen und Weltanschauungen, in den verschiedenen Altersgruppen, in den Geschlechtern und in der sexuellen Identität sowie in den Fähigkeiten und
Beeinträchtigungen eines jeden Menschen. Menschenrechte gelten für jeden und sind an keine Bedingungen geknüpft.
Das setzt die Freiheit voraus, diese Rechte
zu nutzen. Dazu müssen die Menschen ihre Rechte kennen und die der jeweils anderen respektieren.
Nur so kann es gelingen, Diskriminierung erfolgreich zu bekämpfen und eine solidarische Gesellschaft zu gestalten.
Dafür setzt sich die Landesantidiskriminierungsstelle (LADS) ein.
Unter dem Motto "Vielfältig. Anders. Gleich!" informiert die LADS und klärt auf, sie berät und unterstützt alle Menschen.
LADS ist bei Kommune Inklusiv aktiv, weil in diesem Projekt erstmals und ausdrücklich der
horizontale Ansatz innerhalb der Inklusionsarbeit umgesetzt wird. Das heißt: Alle Menschen werden in ihrer ganz eigenen Persönlichkeit gesehen und einbezogen. Neben einer vielleicht vorhandenen Behinderung werden also auch Alter, Geschlecht, ethnische Herkunft, Religion oder Weltanschauung und die sexuelle Identität berücksichtigt. Für Kommune Inklusiv wünschen sie sich, dass noch mehr Menschen in der Verbandsgemeinde Nieder-Olm die Angebote und Chancen des Projektes entdecken und nutzen. Die größte Herausforderung bei der Umsetzung von Inklusion ist, den Zugang zu den Menschen zu finden und ihnen Mut zu machen, die Sprechstunden des Projekts direkt für ihre eigenen Anliegen zu nutzen.